" Die Aufforderung, sich zu setzen kommentierte Hans Gaß: "Wenn ich zu Wort komme, gerne."Hans-Peter Stolz vom Planungsbüro Stolz und Kintzinger zur Reaktion auf seine Bedenken, das Gebäude Richtung ZOB zu verschieben, woraus Michael Wagner interpretierte, dass die zwischen ZOB und Schlossgalerie womöglich doch eine vom Stadtrat ungewünschte Straße gebaut werden solle: "Ich wollte da nichts projektieren. Für mich persönlich ist dort einfach jeder Meter ein Gewinn." Zur Debatte um die genannten zehn Meter im Bauausschuss, die eigentlich 8,50 Meter sind, sagte Hans-Peter Stolz: "Wenn ich gewusst hätte, welche Brisanz das hat! Schon die Strichstärke auf dem Plan kann einen Meter ausmachen." Daraufhin Hans Gaß: "Und ich habe Herrn Stolz jahrelang geglaubt!" Später entschuldigte er sich per Handschlag bei dem Planer. Als auch Peter van der Heyde, CDU, erklärte: "Wir sind von anderen Voraussetzungen ausgegangen. Was würde uns hindern, auf zehn Meter wie im Bauausschuss genannt zu bestehen?", sagte CDU Fraktionsvorsitzender Theodor Brock: "Ich bitte um fünf Minuten Sitzungspause." Albert Klein, CDU, erster Beigeordneter, konterte: "Herr Stolz hat das für mich sehr plausibel dargelegt, dass wir die Fläche sehr gut gebrauchen können für weitere Entwicklungen." Theodor Brock schwieg. Es gab keine Pause. Später stimmten dann auch einzelne CDU-Ratsmitglieder für den Grünen-Antrag, auf die zehn Meter zu bestehen. (sos)