Hören Sie mal!

Majusebetda! Mir schwant Schlimmes! Noch vier Jahre lang werden Stadtratssprüche und Bürgermeisterreden teilweise unverständlich bleiben. Also rein akustisch. In der Synagoge haben zwar alle ein Mikrofon vor der Nase, und lange Lautsprecher sollen das Gesagte auch im Raum verteilen, aber das klappt nicht so richtig.

Auch jeder Bürger, der was sagen will, erhält ein Mikrofon und kämpft manches Mal mit den Tücken der Technik. Da "versendet" sich doch einiges! Kein Wunder, dass es dann Missverständnisse gibt! Wittlichs Ehrenbürger Hans-Günther Heinz brachte das jetzt einmal deutlich zur Sprache. Er bat als Gast im Stadtrat darum, doch einmal dafür zu sorgen, dass die Übertragung der Worte auch verständlich werde. Und es gibt Hoffnung. Als gute Nachricht entgegnete der Bürgermeister dem Ehrenbürger, das habe man bis spätestens 2011 im Griff. Dann soll ja das neue Rathaus in der Karrstraße stehen, wo dann auch der Stadtrat tagen kann. Genau genommen ist das akustische Problem bestimmt auch die Erklärung dafür, warum noch so vieles im Ausschuss diskutiert wird. Da gibt es keine Mikrofone und meist wenige Zuhörer, aber alles könnte theoretisch verstanden werden. Jetzt verstehe ich das alles endlich!Bis bald, Euer

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