Identität darf nicht leiden

Zum Artikel "Allein schaffen wir das nicht" (TV, 17. Mai):

"Kloster Himmerod kämpft ums Überleben": zweimal im SWR, zweimal im TV in der Überschrift. Als langjährige Besucher und Freunde der Abtei halten wir solche Aufreißer für Panikmache. Gewiss müssen Wirtschaftsbetriebe umstrukturiert werden, gewiss braucht es Investitionen und die Mithilfe der Menschen und Institutionen, damit dieses Kloster und seine Mönche weiterhin spirituelle und geistliche Impulse weitergeben können.Für zahllose junge Menschen und Erwachsene ist dieser Ort ungemein wichtig, und möchte es auch bleiben. Wirtschaftlichkeit ist notwendig und braucht viele Anstrengungen. Bei alldem dürfen nicht die Identität, das Selbstverständnis, die Monastizität des Klosters und seiner Mönche leiden, sie bleiben, so meinen wir, immer vorrangig. Das geschieht seit bald 900 Jahren an diesem Ort, so sollte es auch morgen und übermorgen bleiben. Karl und Inge Hoel, ErftstadtMargarete Franz, EschbornDieter Fanenbruck, DüsseldorfAdolf Bangert, SolingenDorothee Mausberg, KölnHenriette Höllnigk, JülichReinhard Lehnert, EssenBärbel Wolf, Castrop-RauxelWerner und RosemarieWeinand, Daun Hannelore Nellessen,Düsseldorf Kloster Himmerod

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