Mit einer Harfe aus Paraguay

WITTLICH. (scho) Das lateinamerikanische Paraguay ist für die meisten Menschen in Europa ein "weißer Fleck" auf der Landkarte und stand deshalb auch im Mittelpunkt des Weltgebetstags 2007, für den paraguayische Frauen zehn verschiedener Konfessionen die Gestaltung übernommen haben (der TV berichtete).

Auch das ökumenische Vorbereitungsteam, das sich seit Jahren in Wittlich zur Vorbereitung des Weltgebetstags trifft, hat das Thema Paraguay aufgenommen, der am 2. März begangen wurde (der TV berichtete). Durch die Vorbereitung zu diesem Tag haben die Wittlicher Frauen auch Kontakt bekommen zum Musiker Rito Pedersen, der von der Unesco wegen seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten und seiner Verdienste um den Erhalt der Guarani-Musik mit einem Diplom ausgezeichnet wurde. Pedersen ist in ganz Südamerika als Harfenspieler bekannt. Er trat mit seiner Paraguay-Harfe bereits in Brasilien, Argentinien, Uruguay, Peru, Chile und Bolivien auf und wurde 1988 in Buenos Aires als "bester Harfenspieler Südamerikas" geehrt. Aber auch jenseits von Südamerika gastierte Rito Pedersen bereits mit seiner Musik. So war er schon in Japan, den USA, Dänemark, der Schweiz, Griechenland, Zypern, Israel und England zu hören. Auf Einladung des ökumenischen Frauenkreises Wittlich kommt der Harfenspieler nun am Samstag, 10. März, 20 Uhr, nach Wittlich, um in der St. Markus-Kirche ein Konzert zu geben. Der Eintritt ist frei.

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