Polizeihauptkommissar Wolfgang Labusch war zum 31. Juli nach mehr als 42 Jahren im Polizeidienst in den Ruhestand verabschiedet worden. Seit 1998 war der erfahrene Polizist als Bezirksbeamter im Kriminal- und Bezirksdienst in der Stadt Wittlich eingesetzt. Ihn zeichnete seine ausgezeichnete Orts- und Personenkenntnis aus. Labusch war ein zuverlässiger und engagierter Ansprechpartner für die Belange der Bürger in Wittlich.
Sein Nachfolger ist Peter Lamberty, geboren in Trier. Er wurde am 1. August 1981 bei der Bereitschaftspolizei in Wengerohr eingestellt. Er ist 52 Jahre alt, verheiratet und seit seiner Einstellung bei der Polizei eng mit Wittlich verbunden. Nach seiner Ausbildung und Verwendung als Einsatzkraft bei der Bereitschaftspolizei wurde Lamberty im April 1989 zur PI Bendorf versetzt, wo er zwölf Jahre im Schichtdienst arbeitete. Nach seiner Umsetzung zur PI Cochem, wo er vier Jahre seinen Dienst versah, gelang ihm 2005 die Versetzung zur Wunschdienststelle in Wittlich.
In seiner Dienstzeit erhielt Lamberty die Möglichkeit, für die Vereinten Nationen (UN) und die Europäische Union (EU) die rheinland-pfälzische Polizei in Auslandseinsätzen zu vertreten. So nahm er an zwei Missionen der UN in Bosnien-Herzegowina sowie an zwei Missionen im Kosovo, davon eine für die UN und eine für die EU teil. Zurzeit engagiert sich Lamberty in dem Projekt "10+10", einer Gruppe aus jeweils zehn Polizisten und zehn Bürgern mit Migrationshintergrund, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Missverständnisse und Probleme im Umgang miteinander zu erkennen und auszuräumen. red