Tücken der Technik

So ist das mit den Lichtsignalanlagen in Wittlich. Da gibt es Ampeln, die mehr Geld kosten als sie nutzen und überflüssige Anlagen, die niemand so recht braucht, die aber aus Abschreibungsgründen stehen bleiben müssen.

Und der kulturelle Leuchtturm ist wohl auch eher nur eine trübe Funzel. Richtig habe ich das mit der Schneck-Kreuzung noch nicht verstanden. 8000 Euro kostet es, dass Ampeln anders leuchten? Soll künftig die Reihenfolge Grün, Rot, Gelb sein? Hinter den Ampeln an Kreuzungen scheint ja eine besonders komplizierte Technik zu stecken. Da kann man schnell einmal durcheinander geraten. Nichts durcheinander gerät bisher mittags am Zob, weil nichts mehr geht. Da staut sich der Verkehr, dass es eine wahre Pracht ist. Ampeln sind es, die das Chaos verhindern sollen, es aber allenfalls verschlimmern. Abbauen kann die Stadt die Dinger nicht, weil die Ampeln nicht abgeschrieben sind. Schade, ein Kreisel würde sich da gut machen. Deshalb mein Vorschlag: Wie wäre es, wenn durch einen Zob-Kreisel unnötig gemachten Ampeln am Fußgängerüberweg an der Feldstraße und am Pariser Platz aufgestellt werden? Schon mehrfach bin ich am Zebra-Streifen und auf den gepflasterten Stück Straße fast umgenietet worden, als ich mein Wilbert-Manuskript in die TV-Redaktion bringen wollte. Die Texte tippe ich nämlich immer noch auf meinem Heim-Rechner und drucke sie aus. Der Computer hat zwar Internet-Zugang. Das funktioniert jedoch nicht richtig. Mein Neffe meinte, dass da etwas umprogrammiert werden müsste. Ob ich mir das leisten kann?

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