Wittlich-Monopoly

Damit das ein für allemal klar ist. Die Idee mit dem Stadt-Monopoly hatten wir viel früher gehabt als die Trierer. Ein entsprechender Antrag im Stadtrat stammt aus dem Jahr 2004. Wie so viele Dinge ist die Idee eines Wittlich-Monopolys dann wohl "ausnahmsweise" in irgendwelchen Ausschüssen so lange zerredet worden, bis die ganze Sache nichts mehr mit der Ursprungsidee zu tun hatte.

Diese Idee zielte auf ein Monopoly ab, das natürlich der kulturellen Strahlkraft der Stadt entspricht. Also muss das Spielfeld mindestens auch als Glas-Mosaik einsetzbar sein. Parkstraße und Schlossallee sollten in der Wittlich-Version ursprünglich Neu- und Burgstraße heißen. Für solche Ehre reicht es jedoch mittlerweile nicht mehr so ganz. Gerade die Neustraße ist wohl eher was für die Stelle, wo sonst die Turmstraße angesiedelt ist. Das macht den Weg frei für die Kurfürstenstraße, die dank der Millionen-Projekte den Schlossstraßen-Platz einnimmt. Um das Gefängnisfeld gruppieren sich in der Wittlich-Edition die Trierer Landstraße und der viel zu selten zu Ehren kommende Fallerweg. Der Hauptbahnhof ist ebenfalls gesetzt wie der Museumsplatz. Fragt sich nur, welche Straßen die Positionen von Seifen-Opernplatz und Dauer-Theaterstraße einnehmen. In der engeren Wahl sind die Straßen, die an der Stadtrat-Tagungsstätte Alte Synagoge und am Gebäude der Stadtverwaltung vorbeiführen.

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