ihre meinung

Zum Artikel "Feuerwehrstreit: Keine schnelle Lösung in Sicht" (TV vom 12. Juni) schreibt dieser Leser:

Seit 21 Jahren leben wir in Thalfang, und es war 20 Jahre lang auch nicht immer friedlich, aber man hat sich irgendwie geeinigt und das Wohl von allen in den Gemeinden gesehen. Aber was seit einem Jahr hier abläuft, kann man nur so Verstehen, dass Destructivus aus "Streit um Asterix" in der VG Thalfang ist. Da wird ein langjähriger VG-Angesteller, der praktisch unkündbar ist, zunächst fristlos entlassen und keiner weiß, warum. Stellt man Fragen: ein großes Schweigen und alle halten den Mund. Hinter verschlossener Tür wird verhandelt und beraten in nicht öffentlichen VG-Ratssitzungen, und keiner gibt den Bürgern Auskunft. Jetzt gibt es auf einmal Wählergruppen, die sich meiner Meinung nach 20 Jahre nicht um die Politik in der VG Thalfang gekümmert haben, und meinen, sie müssten alles anders machen und Mainz und Berlin zum Handeln zwingen. Die einen sind gegen alles, die anderen wollen nur weg, obwohl sie keiner will. Jetzt auch noch die Feuerwehr, dort mischt Destructivus richtig mit: Keiner will mehr mit dem anderen reden. Die einen gehen, die anderen werden entlassen, und fragt man die Verantwortlichen in der VG-Verwaltung, heißt es "kein Kommentar". Wohin soll das noch führen? Ach, waren die alten Zeiten doch schön. Jetzt lässt sich auch noch die Gemeinde, die unbedingt zur Mosel will, vom Rest der VG-Bürger die Grundschule sanieren und treibt somit aus meiner Sicht die Schulden der VG in die Höhe. Ich meine, Klüsserath hat auch eine schöne Grundschule und die liegt an der Mosel. Wo bleiben die Entschuldung der VG, mehr Bürgennähe - nicht nur am Tresen, Transparenz und Offenheit? Aber das sind für Destructivus anscheinend Fremdwörter oder Parolen. Siegfried Wieck, Thalfang

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