Feng Shui für Säubrenner

Die chinesische Harmonielehre zum Einklang von Mensch und Umgebung, also Wittlicher und Stadt, heißt Feng Shui. Das heißt auf Platt „fängk Schungk(en)“, also in etwa: Fang’ den Schinken.

Das ist eine Abkürzung der weisen Worte: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Bei Feng Shui geht es ja darum, dass die Energien fließen können und alles gut wird. Genau so, wie man sich fühlt, wenn man ein schönens Schinkenbrot gegessen hat.

Das wollen wir in Wittlich erleben und dafür tun wir jetzt was, nämlich aufräumen, damit die Energien schön fließen. So ähnlich wie Frühjahrsputz.

Gut. Wo fangen wir an? Das riesige Hochbeet am Platz an der Lieser, darum kümmert sich ja schon die Stadt, damit die Energie von der Lieser (Wasser des Lebens) Richtung Markt fließen kann. Und dort kommt unser sensationelles Fängk Schungk-Licht ins Spiel.

Zwei bunte Lampen, die überm Markt baumeln und 18 000 Euro kosten! Ja! Da fließt sie, die Energie der Geister der Luft (Heißen die jetzt Alwin oder Qi?) und reinigt uns alle von oben, besonders vor, während und nach der Kirmes. Sowas hat Bernkastel nicht. So, nach so viel Fängk Schungk brauche ich jetzt ein Weinschi. Das harmonisiert auch. SchönesWochenende!

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