Viele Leckereien, eine Bahn und das strenge Verbot

In Wittlich weihnachtet es schon sehr. Nicht nur, dass in den Bäckereien schon seit einiger Zeit der Lebkuchen ausliegt: Auch das Lichterbanner „Frohes Fest“ begrüßt am Platz an der Lieser die Besucher, die aus Richtung Rommelsbach kommen.

In der Stadt sind die weihnachtlichen Lichterketten ebenfalls schon angebracht, am Donnerstag wurden die Weihnachtsbäume angeliefert, am Freitag die ersten Buden. Das heißt: Es geht bald los mit den Wittlicher Weihnachtstagen. Dann heiß es wieder für mehr als vier Wochen: Glühwein, Waffeln, Crêpes und Reibekuchen für mich. Jeden Tag werde ich bis zum 20. Dezember auf dem Platz an der Lieser sein. Denn wegen der Baustelle auf dem Marktplatz ist dieses Jahr dort kein Platz für Buden, Karussell & Co., wie Bürgermeister Rodenkirch im Oktober schon mitgeteilt hat. Für mich spielt, im Gegensatz zu vielen anderen Bürgern der Stadt, der Ort des Weihnachtsmarkts keine Rolle. Hauptsache, die Reibekuchen schmecken und vor allem: Die Stimmung ist gut. Bevor die Wittlicher Weihnachtstage beginnen, werde ich auf jeden Fall noch einmal in Bernkastel-Kues den Weihnachtsmarkt besuchen, der beginnt ja Gott sei Dank schon an diesem Wochenende. Auf jeden Fall will ich dort Schlittschuhlaufen. Die Eisbahn ist ja der neue Höhepunkt des Markts, und das Wetter soll auch passen. Nicht probieren darf ich allerdings den Glühwein, hat Wilma mir verboten. Aber was soll's, es heißt ja nicht umsonst: Was Wilma nicht weiß, ...

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