Basketball: Gladiatoren in Bierlaune - Heimsieg gegen Oettinger Rockets!

Trier · Heimsiege sind unser Bier: Basketball-Zweitligist Römerstrom Gladiators Trier hat am Samstagabend die hoch gehandelten Oettinger Rockets aus Thüringen mit 78:69 (32:36) nach Hause geschickt. Erst am Ende machten die immer stärker werdenden Gladiators die Sache klar. Damit sind die Trierer nun punktgleich mit den Rockets, die zu den Spitzenteams der Liga zählen.

 Der Trier Thomas Grün im Duell mit Elijah Allen. Foto: Willy Speicher

Der Trier Thomas Grün im Duell mit Elijah Allen. Foto: Willy Speicher

Foto: Willy Speicher
 Kampf unterm Korb zwischen dem Trierer Brandon Spearman und Samuel Muldrow. Foto: Willy Speicher

Kampf unterm Korb zwischen dem Trierer Brandon Spearman und Samuel Muldrow. Foto: Willy Speicher

Foto: Willy Speicher

Trier. Beste Trierer Schützen vor 1832 Zuschauern in der Arena waren Brandon Spearman (22), Sebastian Herrera (15) und Ryan Nicholas (14).

Die vom langjährigen Bundesliga-Star Chris Ensminger trainierten Gäste aus Thüringen kamen besser ins Spiel, führten schnell mit 8:4 und 13:6. Gladiators-Trainer Marco van den Berg - der auf den verletzten Aufbauspieler Simon Schmitz verzichten musste - wechselte nach sieben Minuten gleich drei Mal - und die Hereinnahme von Thomas Grün. Joey van Zegeren und Sebastian Herrera beflügelte die Gladiators in den nächsten Minuten.

Aus dem zwischenzeitlichen 9:16 machten die Trierer ein 18:16. Mit 18:18 endete das erste Viertel. Auch im zweiten Abschnitt blieb die Partie eng, aber auch ziemlich zerfahren. Die Gladiators hatten vor allem in der Offensive Probleme. Die Rockets gingen mit einer 36:32-Führung in die Halbzeit. Im dritten Viertel lief dann Brandon Spearman heiß, er machte zehn Punkte allein in diesem Abschnitt. Die Trierer waren nun dran.

Zu Beginn des Schlussviertels gingen die Trierer nach langer Zeit wieder in Führung - durch einen Dreier von Ryan Nicholas (53:52, dann auch beim 60:59).

Mit zunehmender Spielzeit bekamen die Trierer die Thüringer besser in den Griff - was vor allem daran lag, dass die Dreier nun fielen. Zwei Minuten vor Schluss führten die Gladiators mit 69:63, Spearman erhöhte mit Freiwürfen auf 71:63 - damit war das Ding durch! AF

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