Der Trainer: Sagen Sie mal, Herr van den Berg ...

Trier · Marco van den Berg (TV-Foto: Archiv/Marek Fritzen)ist der starke Mann an der Seitenlinie der Gladiators Trier. Seit Juli trainiert der 50-Jährige die Moselstädter.

Der Trainer: Sagen Sie mal, Herr van den Berg ...
Foto: (g_sport

Bevor er nach Rheinland-Pfalz wechselte, war der Niederländer als Trainer an einer Jugend-Basketballakademie in seiner Heimatstadt Groningen aktiv. Von 2011 bis 2013 trainierte der Familienvater die Bayreuther Bundesliga-Basketballer. Van den Berg will junge deutsche Spieler fördern - in seinem aktuellen Kader stehen nun elf deutsche Profis.

Der Niederländer setzt verstärkt auf Disziplin. Auf dem Feld legt er großen Wert auf Defensivarbeit. Die Gladiatoren sollen "das stärkste Defensivteam der ProA werden", hat er mehrmals angekündigt. Allerdings betont der Niederländer auch immer wieder, dass sein Team Zeit braucht, bis es sich richtig eingespielt haben wird - nicht zuletzt deswegen, weil die beiden etatmäßigen Aufbauspieler Simon Schmitz und Alexander Engel verletzt ausfallen werden.

Vor Saisonbeginn hat der TV van den Berg zu einem kurzen Gespräch getroffen. Unter dem Motto "Sagen Sie mal, Herr van den Berg", ergänzte er die folgenden Satzanfänge.

Trier ist für mich ... "die älteste Stadt Deutschlands und meine neue Basketball-Heimat".

Die Saisonvorbereitung war ... "herausfordernd und flüssig".

Von der kommenden Saison erwarte ich ... "maximalen Einsatz von meinen Jungs".

Unser Saisonziel lautet ... "den bestmöglichen Basketball zu spielen, der hoffentlich für die Playoffs reicht".

Für Top-Favoriten der zweiten Liga halte ich ... "Vechta, Gotha und Jena".

Meine Spielphilosophie ist ... "uneigennützig zu kämpfen bis zum Ende".

Wir werden die beste Verteidigung der ProA haben, weil ... "wir uneigennützig bis zum Ende kämpfen werden".

Die größte positive Überraschung im Gladiators-Kader in dieser Saison wird ... "wenn ich da jetzt einen Spieler nenne, dann lege ich einen Fluch auf den Spieler, deswegen sage ich: Aggy Mock".

Wenn ich am letzten Spieltag auf die Saison zurückblicke, dann ... "fühle ich mich müde und zufrieden".

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