Doppeltest im Nachbarland

Mit zwei Spielen innerhalb von zwei Tagen gegen stark einzuschätzende Gegner erhöht Trainer Yves Defraigne die Intensität in der Vorbereitung auf die 20. Bundesliga-Saison der Trierer Basketballer.

Trier. (wir) Nach dem Spiel gegen SLUC Nancy am Freitag (war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet) trifft die TBB heute auf SIG Straßburg (18.30 Uhr, Halle Sportif).

"Wir gehen unter anderen Voraussetzungen in dieses Spiel", sagt Defraigne. Vor der Partie gegen Leuven am vergangenen Mittwoch (79:86) hatte er den Kader morgens nochmals hart trainieren lassen, "um die Belastung bei einem Auswärtsspiel zu simulieren, wo man wegen der Fahrt auch schon mal müde in die Halle kommt".

Der Schuss ging nach hinten los. Im ersten Viertel war seine Mannschaft "nicht da". Da stimmten die Systeme nicht. Die Folge davon: wenig Teamplay und viele Einzelaktionen.

"Ich erwarte einen besseren Start und eine höhere Konzentration. Wir werden uns insgesamt, vor allem aber in der Verteidigung steigern müssen." Denn für Defraigne ist klar: "Die Franzosen sind stärker als die Belgier."

Deshalb wird er auch im Fall der angeschlagenen Spieler (Jamal Shuler, Kosta Karamatskos) und dem noch im Aufbautraining befindlichen Maksym Shtein kein Risiko eingehen. "Maksym wird definitiv noch nicht spielen. Das ist uns gegen einen sehr aggressiven und starken Gegner zu gefährlich. Maksym wird dann in der nächsten Woche seinen ersten Einsatz erhalten."

Wahrscheinlich wird auch Jamal Shuler (Oberschenkelzerrung) noch pausieren. Mit dem ersten Einsatz von Kosta Karamatskos (Hexenschuss) könnte es dagegen klappen.

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