2013 wurde die Bestzeit bei den über 80-Jährigen gleich um zwei Minuten gesteigert. Bis zur Jahreshälfte standen noch die australischen Senioren mit 16:01 Minuten in den Rekordlisten.
Schon am 6. Juli lief ein kanadisches Quartett 14:24,03 Minuten. Doch die Deutschen mussten sich bis zum Angriff auf diese Bestmarke noch gedulden. Denn der Jüngste, Alfred Girault, feierte erst am 15. September seinen 80. Geburtstag. International gilt das exakte Geburtsdatum als Stichtag für die Altersklassen.
Die Schwierigkeit: noch so spät in der Saison eine Startmöglichkeit zu finden. Einzige Chance: der Staffelabend in Essen. Er sei skeptisch gewesen, dass es mit dem Rekord klappen würde, sagt Girault: "Theoretisch war es erreichbar, aber alle berechneten Zeiten beruhten auf unseren Bestleistungen des Jahres." Dass der Rekord am Ende recht deutlich verbessert wurde, führt Girault auch auf den guten Mannschaftsgeist zurück: "Wir hatten uns darauf eingeschworen, das scheinbar Unmögliche in die Tat umzusetzen." teu