Trainer appelliert nach Siegesserie an Gladiators-Fans

Trier · Den Tag nach dem vierten Heimsieg in Folge verbringt Trainer Marco van den Berg mit einer ausgedehnten Videoanalyse des 70:66-Siegs gegen Heidelberg. Vierter Heimsieg hintereinander, dazu den wichtigen direkten Vergleich mit Play-off-Konkurrent Heidelberg für sich entschieden - läuft, oder? "Ich bin zufrieden mit dem Resultat", sagt der Niederländer, "aber wir können noch besser spielen."

Wichtig sei jedoch, dass sein Team den Januar als Sprungbrett genutzt habe, um sich in die Play-off-Ränge zu katapultieren. "Ich hoffe, dass gegen Gotha nächsten Samstag noch mehr Zuschauer in der Arena dabei sein werden - es muss doch möglich sein, dass mal 3000 Zuschauer kommen", findet der Niederländer. Den Heimsieg gegen Heidelberg hatten 2107 Zuschauer in der Arena verfolgt.

Ein dickes Lob gibt's vom Coach für Kevin Smit und Brandon Spear man. "Sie haben das gegen Heidelberg sehr gut gemacht: Brandon hat wichtige Dreier getroffen und auch in der Defensive gut gearbeitet - das Gleiche gilt für Kevin." Aufbauspieler Simon Schmitz war bei seinem Heimdebüt dagegen die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken. "Er braucht noch Zeit, nach so einer langen Verletzungspause ist das normal", sagt van den Berg. Auch für die schwache Vorstellung von Center Jack Eggelston hat der Niederländer eine Erklärung: "Jack plagt sich mit einer Sprunggelenksverletzung herum - er hat seinen Rhythmus dadurch noch nicht gefunden." mfr

Am Samstag, 6. Februar, empfängt Trier um 18 Uhr den Tabellenvierten Gotha in der Arena.

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