Eine Nummer zu groß

Mit einer 0:4 (0:3)-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern, einen von drei Meisterschaftskandidaten, geht Eintracht Trier in die Winterpause der C-Junioren-Regionalliga.

Trier. (wir) "Alles, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir nicht umsetzen", musste Trainer Fabio Fuhs eingestehen, "der Gegner war uns körperlich und spielerisch überlegen." Die Probleme der Gastgeber begannen schon im Mittelfeld, wo es zu selten gelang, sich in den Zweikämpfen zu behaupten. "Wir haben die Gegentreffer durch Ballverluste in der Vorwärtsbewegung selbst eingeleitet", analysierte Fuhs.

Der Trainer nahm in der Halbzeit mit der Verstärkung des Mittelfelds die entscheidende taktische Änderung vor. "Danach standen wir sicherer." Nach vorne ging aber weiterhin wenig, "lediglich Florian Pick konnte sich öfter über den Flügel durchsetzen und für Gefahr sorgen".

Dennoch kann die Eintracht mit der Halbzeitbilanz in der Premieren-Saison der Regionalliga zufrieden sein. Mit 22 Punkten rangieren die Trierer im oberen Mittelfeld, lediglich der Abstand zu den Topteams der Bundesligaclubs aus Kaiserslautern und Mainz sowie dem dritten Titelaspiranten Saarbrücken ist respektabel. Genau wie der Abstand nach unten.

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