Eintracht Trier fiebert DFB-Pokalspiel entgegen

Trier · Mit großer Vorfreude blickt Fußball-Regionalligist Eintracht Trier auf das Zweitrunden-Spiel im DFB-Pokal am Dienstag gegen Zweitligist Arminia Bielefeld (19 Uhr, Moselstadion). „Wir haben die Chance, uns erneut in die Schlagzeilen zu bringen. Die Atmosphäre im Moselstadion wird gut sein“, sagt Eintracht-Trainer Mario Basler.

 Darf die Eintracht auch am Dienstag nach dem Pokalspiel gegen Bielefeld jubeln wie zuletzt in Elversberg? Dank des 1:0-Siegs empfängt Trier die Arminia als Tabellen-Zweiter. TV-Foto: Anna Lena Bauer

Darf die Eintracht auch am Dienstag nach dem Pokalspiel gegen Bielefeld jubeln wie zuletzt in Elversberg? Dank des 1:0-Siegs empfängt Trier die Arminia als Tabellen-Zweiter. TV-Foto: Anna Lena Bauer

(bl) "Alleine die theoretische Möglichkeit, in der dritten Runde gegen Bayern München mit Franck Ribéry und Arjen Robben spielen zu können, ist Motivation genug“, sagt Trainer Mario Basler. In der ersten Pokal-Runde hatte Trier überraschend Erstligist Hannover 96 mit 3:1 besiegt. Die Eintracht ist neben dem VfB Lübeck der einzig verbliebene Viertligist in der Runde der besten 32 Teams.

Basler beklagt ein paar angeschlagene Spieler. Während Rechtsverteidiger Michael Dingels (Bluterguss im Oberschenkel) nicht im Kader stehen werde, sehe es bei Abwehrchef Josef Cinar wieder „recht ordentlich aus“. Der Kapitän hat mit einem dicken Knöchel zu kämpfen. Dank Spritzen und Physiotherapie ist er auf dem Weg der Besserung.

Die Regionalliga-Partie am vergangenen Freitag bei der SV Elversberg (1:0) hat die Trierer insgesamt mehr Kraft als erhofft gekostet. Dennoch sagt Basler: „Wer sich als Profi bezeichnet, wird binnen vier Tagen zwei Spiele machen können. Ich würde mir als Spieler solch ein Pokal-Duell nicht entgehen lassen.“

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