Fußball-DFB-Pokal: Eintracht Trier zittert wegen Osnabrück

Trier · Verwirrung beim Deutschen Fußball-Bund: Nachdem er am Donnerstagvormittag auf Anfrage von volksfreund.de noch mitgeteilt hatte, dass die einzig verbliebenen "Amateur"-Vertreter Eintracht Trier (Regionalliga) und VfL Osnabrück (dritte Liga) im Achtelfinale des DFB-Pokals nicht aufeinandertreffen können, revidierte er am Mittag diese Auskunft.

(bl) Nun stehen die 16 Achtelfinalisten des Fußball-DFB-Pokals fest. Auf wenn wird Eintracht Trier treffen? Auf einen der acht verbliebenen Bundesligisten? Auf einen der sechs Zweitligisten? Am späten Samstagabend wird es feststehen. Wenn es aus Trierer Sicht schlecht läuft, ist sogar ein Auswärtsspiel beim Drittligisten VfL Osnabrück drin.

Im Auslosungsmodus des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) für das Achtelfinale heißt es: "Die Paarungen werden aus einem Behälter ausgelost, wobei die zuerst gezogene Mannschaft Heimrecht hat. Bei Spielen zwischen Lizenzspieler- und Amateur-Mannschaften haben die Amateur-Mannschaften Heimrecht." Das heißt: Es gibt keine eigenen Töpfe mehr für die "Amateur"-Vereine (DFB-Lesart) Trier und Osnabrück sowie für die 14 verbliebenen Lizenz-Vereine (Clubs der ersten und zweiten Bundesliga).

Was wäre also, wenn beispielsweise als erste Kugel Osnabrück und als zweite Kugel Trier gezogen würde? Zunächst teilte der DFB auf volksfreund.de-Anfrage mit, dass diese Partie nicht möglich sei. Zwei Stunden später dann die Kehrtwende nach einem genauen Blick in die Regularien: Nach Auskunft von Stephan Brause aus der DFB-Kommunikations-Abteilung können Osnabrück und Trier sehr wohl eine Paarung bilden. Trier müsste gegebenfalls sogar auswärts ran

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