Live aus dem Moselstadion

Von wegen Sport ist Mord: Geht es um Fußball, Handball oder Basketball, ist der Trierische Volksfreund live dabei. Auf www.volksfreund.de können sich User schon wenige Minuten nach dem Spiel über das Ergebnis ihres Teams informieren.

Trier. (mek) Anpfiff im Trierer Moselstadion: Soeben startet das DFB-Pokal-Achtelfinale Eintracht Trier gegen 1. FC Köln. David gegen Goliath - Regionalliga gegen Bundesliga. Natürlich will das jeder sehen, das Stadion an der Zurmaiener Straße platzt aus allen Nähten.

Wer keins der 10 800 Tickets erhalten hat, kann sich dank des TV aber auch auf dem neuesten Stand halten. Aus dem Stadion twittern die Volksfreund-Redakteure, was das Zeug hält: mit 140 Zeichen schildern sie so, was auf dem Spielfeld passiert. Auch auf www.volksfreund.de glühen die Drähte. Hier kann der Eintracht-Fan über ein Drehbuch ständig in die Dramturgie des Spiels eintauchen. Schade, Köln führt mit 2:0, ob das noch etwas wird?

Nur wenige Minuten nach der Partie, die mit 3:0 nach Köln geht: TV-Redakteur Mirko Blahak schickt Spielbericht und Kommentar auf die Reise Richtung Online-Redaktion. Hier sitzt Online-Redakteur Roland Grün und bereitet den Text auf. Zeitgleich trudeln die Fotos der drei TV-Fotografen ein, die Foto-Strecke wächst und wächst.

Natürlich ist damit die Arbeit nicht getan, denn jetzt stehen die Interviews in der sogenannten Mixed-Zone unter dem Marathon-Tor an. Hier treffen sich Spieler und Journalisten. Auch Film-Teams, die nicht in die komplizierte Rechtevergabe des DFB eingebunden sind, dürfen hier ihre Kameras und Mikrofone zücken. Auch der Volksfreund ist dabei. Sport-Redakteur Andreas Feichtner sammelt Stimmen für Print und Internet, Online-Reporter Manuel Kölker ist mit einer Kamera unterwegs.

Zeitgleich findet wenige Meter weiter im VIP-Zelt die Pressekonferenz statt. Mirko Blahak verfolgt das Geschehen und ist via Laptop mit der Redaktion verbunden. Was Mario Basler und sein Kölner Kollege Zvonomir Soldo zum Spiel sagen, steht nur wenige Minuten später auf volksfreund.de.

In der Online-Video-Redaktion wird derweil fleißig geschnitten und vertont. Nur drei Stunden nach dem Schlusspfiff stehen zwei Videos im Netz. Eins über die Kölner Fans und ihre Reise zum Spiel, das andere über das Spiel und die Stimmen dazu.

Um kurz nach 24 Uhr verlässt der letzte Mitarbeiter die Redaktion. Alle Artikel, die am nächsten Tag im Blatt stehen, sind jetzt schon online. Auf Fotostrecken können sich die Fans wiederfinden und im Video erfahren, wie Lukas Podolski das Spiel erlebt hat.

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