Trier. (wir) A-Junioren-Regionalliga: SV Eintracht Trier 05 - DJK Phönix Schifferstadt 2:2 (0:0) Es wurde das erwartet schwere Spiel für die Gastgeber gegen einen Gegner, der seine bekannten Tugenden Kampfkraft und Siegeswillen in die Waagschale warf. Bei der Eintracht machte sich das Fehlen des verletzten Spielmachers Christoph Anton sehr negativ bemerkbar. "Wir waren nicht so durchschlagkräftig wie sonst", merkte Trainer Bernhard Weis an, der seine Schützlinge aber dafür lobte, dass sie nach dem 0:1-Rückstand noch mal zurückkamen und die Partie gedreht zu haben schienen.

Innerhalb von fünf Minuten hatten Tim Eckstein mit seinem 15. Saisontreffer und Maurice Kress ihre Farben in Führung gebracht, als den Pfälzern in der Schlussminute - ein Wortspiel verbietet sich hier - durch Thomas Gotterbarm den Ausgleich schafften.

B-Junioren-Regionalliga: SV Mehring - FC Metternich 0:1 (0:1) Das ungeschriebene Gesetz, dass der, der in der Tabelle unten steht, auch noch das Pech gepachtet hat, bewahrheitete sich mal wieder.

Vier hundertprozentige Chancen vergaben die Mehringer in diesem als "Sechs-Punkte-Spiel" apostrophierten Duell mit den Koblenzern und vergaben sie allesamt.

Und dann kam es, wie es kommen musste. Die erste und einzige ernsthafte Gelegenheit, die sich die Gäste während der gesamten Partie erspielten, nutzten sie zum goldenen Tor. Nach nicht einmal der Hälfte der Saison ist der Klassenerhalt für Mehring schon in weite Ferne gerückt.

SV Bübingen - SV Eintracht Trier 05 1:6 (1:2) Obwohl die Trierer Eintracht den höchsten Saisonsieg landete, konnte der Aufsteiger mit dem Resultat noch zufrieden sein. "Wir haben es gnädig gemacht", stellte Trainer Jürgen Tücks fest, dessen Schützlinge schon in der Anfangsviertelstunde etliche hochkarätige Chancen ausließen und stattdessen ins eigene Netz trafen, als Rene Mohsmann einen langen Ball unglücklich und unhaltbar für Steffen Deuster verlängerte.

Aber im Gegenzug markierte Erik Michels mit seinem zwölften Saisontor schon den Ausgleich. Bis zur Halbzeitpause hatte Bübingen, das nur bei Standards Gefahr ausstrahlte, mehrfach Glück. Nur Daniel Braun erzielte noch einen Treffer - mit dem Pausenpfiff. Nach dem Wechsel folgten starke zehn Minuten, die ausreichten, das Resultat auf 4:1 zu schrauben. Dann nahm Trier den Gang heraus und drehte erst zum Schluss nochmals auf. Das Fazit von Tücks: "Die Vorgaben wurden konsequent erfüllt, dafür waren wir im Ausnutzen der Torchancen sehr inkonsequent."