Eintracht Trier: Prämienstreit noch nicht beendet

Trier · Ein Ende des Prämienstreits zwischen ehemaligen Spielern und der Vereinsführung von Fußball-Regionalligist Eintracht Trier ist noch immer nicht in Sicht. Ein für den heutigen Mittwoch anberaumter Kammertermin vor dem Arbeitsgericht Trier ist auf Wunsch von Eintracht-Justiziar Alexander Bergweiler verschoben worden.

Das bestätigte der Rechtsanwalt auf TV-Anfrage. Ein neuer Termin könnte für Ende Januar oder Anfang Februar festgelegt werden.
Im vorliegenden Fall klagen die Ex-Spieler Thomas Kraus, Thomas Drescher und Daniel Bauer auf die Nachzahlung von Punktprämien aus Nachholspielen in der Saison 2011/12. Nach TV-Informationen geht es pro Spieler um jeweils rund 1500 Euro. Grundlage des Streits zwischen dem Trio, das von Anwalt Frank Rybak vertreten wird, und der Eintracht ist die Frage, wie bei mehreren Nachholspielen Prämienansprüche zu errechnen waren (der TV berichtete).
Ob es jedoch zu einem Treffen vor Gericht kommt, ist noch nicht ausgemachte Sache - ein Vergleich ist noch nicht vom Tisch. Bergweiler: "Es gibt noch kein Vergleichsangebot. Aber es gibt zarte Kontakte. Ich werde am Ende der Woche noch mal mit Herrn Rybak telefonieren."
Unterdessen hat neben dem Trio Kraus, Drescher und Bauer auch Ex-Eintrachtler Cataldo Cozza Klage wegen aus seiner Sicht ausstehender Prämienzahlungen eingereicht. In dessen Fall sieht Bergweiler indes eine Frist verstrichen. bl

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