Drei Fragen an...

... Ingo Franzen, Trainer des A-Ligisten SG Udler II.

Herr Franzen, die SG Udler präsentiert sich in diesen Tagen als launische Diva. Worauf führen Sie diese Instabilität zurück?

Franzen: Eigentlich spielen wir relativ konstant. Wir hatten nur gegen Weinsheim vorige Woche und gegen Ahbach erhebliche Probleme, weil wir an diesen Tagen unsere durchaus vorhandenen Chancen ausließen, Konter einfingen — und das gleich jeweils im Doppelpack. Da geht man schon mal unter, denn beide Gegner sind ja nicht irgendwer. Die Leistungen insgesamt sehe ich im ansteigenden Bereich.

In Ihrer Mannschaft gibt es neun Neuzugänge. Wie haben sie sich entwickelt?

Franzen: Im Großen und Ganzen sind sie sehr zielstrebig. Die Jungs müssen jedoch weiter reifen und konstantere Leistungen abrufen. Doch Spieler wie Häb, Thiel oder Diederichs stehen stellvertretend für eine gelungene Integration der ehemaligen A-Jugend-Spieler.

Ein Wort zu Ihrer eigenen Perspektive. Wie sieht es mit Ihrer Verletzung aus?

Franzen: Die Ärzte haben einen Knorpelschaden im Knie festgestellt. Eine Operation wird aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr anstehen. Auf jeden Fall will ich mich dieser Operation unterziehen und hoffe auf baldige Genesung. Denn Fußballspielen würde ich schon noch sehr gerne. Ich brenne förmlich darauf. Dann könnte es im nächsten Jahr wieder klappen. Doch zunächst muss ich einmal fit werden und muss sehen, inwieweit das Knie belastbar ist.

Mit Ingo Franzen sprach TV-Mitarbeiter Lutz Schinköth.

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