Drei Fragen an ...

… Heinz Zimmer, Trainer des TuS Schillingen.

Herr Zimmer, Ihre Mannschaft steht nach neun Spieltagen auf dem fünften Tabellenplatz der Kreisliga A. Wie bewerten Sie diese Platzierung?

Zimmer (TV-Foto: Edgar Breit): Nach dem sehr schwachen Start in die Saison,ist dieser Tabellenplatz im Moment etwas überraschend. Meine Mannschaft hat sich aber nach und nach stabilisiert, so dass auch entsprechende Ergebnisse erzielt wurden. Demnach stehen wir zurzeit zu Recht auf einem vorderen Tabellenplatz.

Haben Sie eine Erklärung für die hohen Niederlagen im Laufe der bisherigen Spielzeit?

Zimmer: Nach den Ausfällen der beiden Langzeitverletzten Michael Mai und Thomas Koltes musste ich den Abwehrverbund in der neuen Saison umstellen. In einigen Spielen hatten wir deshalb noch Abstimmungsprobleme. Hinzu kommt, dass wir in der Regel eine offensiv ausgerichtete Mannschaft sind und uns, weil wir oftmals nicht schnell genug in die Rückwärtsbewegung umschalten, den ein oder anderen Konter einfangen. Daher resultieren die vielen Gegentore und hohe Niederlagen.

Zu Hause eine Macht! Machte ihr Team in der vergangenen Saison diesem Slogan noch alle Ehre, so sieht die Bilanz bis dato sehr düster aus. Woran liegt's?

Zimmer: Zu diesem Zeitpunkt - erst vier Heimspiele - kann man noch nicht von einer Heimschwäche sprechen. Die beiden ersten Heimspiele gegen die SG Hochwald und den Meisterschaftsaspiranten SG Schoden haben wir verdient verloren. In dieser Phase war meine Mannschaft noch nicht gefestigt. In den beiden anderen Heimspielen gegen Morscheid und Langsur haben wir vier Punkte eingefahren. Das war von den Spielabläufen her O.k. Somit ist die Heimbilanz soweit in Ordnung. Umso erfreulicher ist aber zurzeit unsere Punktausbeute in den Auswärtsspielen.

Mit Heinz Zimmer sprach TV-Mitarbeiter Edgar Breit.

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