Fußball-Kreisliga A Eifel: Oben geht es eng zur Sache

Die Kreisliga A hat es dieses Jahr in sich: Keine Überflieger wie die SG Lambertsberg, sondern Ausgeglichenheit und Sensationen an jedem Spieltag. Eine ist die TuS aus Ahbach - Tabellenführer nach sechs Spieltagen.

Bitburg. (L.S.) Die Leudersdorfer haben einen Lauf. Schon nach dem 6:0 gegen Udler zur Saison-Ouvertüre auf Platz eins, sind die spiel- und laufstarken TuSler nach dem buchstäblich in letzter Minute zu Lande getragenen 2:1-Erfolg gegen die SG Mehren wieder die Gejagten. "Oberweis ist einer der besten Aufsteiger der letzten Jahre. Da müssen wir stets auf der Hut sein, denn sie haben schnelle Stürmer und auch torgefährliche Verteidiger", weiß TuS-Coach Ludwig Clausen.

Die SG Oberweis ist ebenfalls nach einem Last-Minute-Tor von Daniel Pauls zu den Gewinnern des vergangenen Spieltages aufgestiegen. Apropos Aufstieg: Der A-Liga-Aufsteiger rangiert mit Platz vier als bester Neuling im erweiterten Kreis der Top-Vereine. "Langsam kommen wir in Fahrt. Ich denke, wir haben uns gut in die Liga hineingefunden und gehören da hin", so Trainer Zeimens, der gegen Ahbach einen "heißen Tanz" erwartet.

Die SG Neidenbach hat auch auf sich aufmerksamgemacht. Mit elf Zählern mauserten sich die Schützlinge von Spielertrainer Stefan Theiß auf Platz fünf. Alle bisherigen Gegner wurden ohne "Mitbringsel" nach Hause geschickt. "Es wäre jetzt an der Zeit, auswärts was zu holen."

In Badem macht man sich offensichtlich Sorgen im Offensivbereich: Nur drei Tore aus den ersten sieben Spielen sind kaum A-Liga-tauglich.

Die SG Ringhuscheid will gegen den Aufsteiger SG Auw die magere Torbilanz von fünf erzielten Buden aufbessern. "Doch wichtiger sind die Punkte, und die wollen wir zu Hause behalten", spricht Trainer Raymund Eichner der Fanschar aus dem Mund.

Auch Weinsheim ist nach dem klaren 3:1 von Pronsfeld im Kommen, unterschätzt den kommenden Gegner aus Udler jedoch keineswegs.

Die SG Mehren empfängt Pronsfeld, und Daleiden will gegen Aufsteiger Neunkirchen den ersten Dreier einfahren. Denn mit zwei Punkten ist man in Arzfeld, Daleiden und Dasburg nur Schlusslicht. Das "ewige Duell" zwischen Daun und Wallenborn verspricht nicht nur Spannung, sondern ein Duell auf Augenhöhe.

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