Fußball-Rheinland-Pokal: Letzter Akt der zweiten Runde

Das Stadtderby zwischen dem A-Ligisten SV Wittlich und dem Bezirksligavertreter SV Lüxem (Mittwoch, 19 Uhr, Rasenplatz Grünewald) steht aus regionaler Sicht im Mittelpunkt des letzten Teils der zweiten Runde um den Bitburger Rheinlandpokal.

Wittlich. (wir) "Wir werden kein Risiko eingehen, was den Einsatz angeschlagener Spieler angeht", macht Lüxems Coach Michael Schmitt klar, dass die Meisterschaft klar Vorrang hat, zumal am kommenden Wochenende das Spitzenspiel gegen Auw ansteht. Dem Gegner freiwillig das Feld überlassen will er nicht, vielmehr sieht er für die Nachrücker, "die ideale Gelegenheit, sich zu beweisen und damit auch zu empfehlen." Vom Gegner erwartet Schmitt 90 Minuten Kampf. Das wird sicherlich auch die vornehmste Tugend der SG Sohren (Mittwoch, 19.30 Uhr) sein, der die SG Zell/Bullay-Alf erwartet. Wie Schmitt, so wird auch Jörg Bach, Coach des Rheinlandligisten von der Mosel, "alle draußen lassen, die angeschlagen sind." Dennoch erwartet Bach von seiner Elf "gegen einen unangenehme zu spielenden Gegner", der in der A-Liga Hunsrück/Mosel auf dem zweiten Rang liegt, einen Sieg. "Wir wollen im Pokal in die nächste Runde, egal in welcher Besetzung." Den Sprung in Runde Drei will auch Wolfgang Neumann mit dem Rheinlandligisten SG Badem/Kyllburg/Gindorf schaffen, "allein schon deswegen, um die dann anstehenden Aufgaben in der Liga noch selbstbewusster angehen zu können." Den Zweiten der A-Liga Eifel, die SG Wallenborn (Mittwoch, 20 Uhr) ordnet Neumann, der wegen einer Zerrung vermutlich pausieren muss, als schweren Brocken ein. In der Vorbereitung verlor seine Elf mit 1:4 gegen den Ex-Bezirksligisten. Auch Sebastian Berg wird seinem Team nicht zur Verfügung stehen.

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