Goldenes Tor in der ersten Minute

Da waren es nur noch 16: Aus der Region hat es noch Rheinlandligist FSV Salmrohr ins Achtelfinale des Bitburger Rheinlandpokals geschafft. Die Salmtaler setzten sich knapp mit 1:0 gegen den Ligarivalen SV Morbach durch.

Trier. (wir) Von zwei noch möglichen weiteren Teilnehmern am Achtelfinale des Bitburger Rheinlandpokals hat es mit dem FSV Salmrohr nur einer geschafft. Die Salmtaler eingeschlossen, werden fünf Teams aus der Region in der Runde der letzten 16 antreten.

Salmrohr setzte sich beim Ligarivalen SV Morbach mit 1:0 (1:0) durch. Das goldene Tor fiel bereits in der ersten Minute, als Dibran Thaqi per Direktabnahme nach einer Flanke von Philipp Mies erfolgreich war.

"So stark wie lange nicht mehr", nannte Morbachs Trainer Sascha Meeth die Vorstellung der Gäste. "Sie haben uns in der ersten Halbzeit eindeutig beherrscht und insgesamt den Sieg verdient."

Zwar hatten auch die Hausherren einige Gelegenheiten, aber Michael Fleck, David Thieser, Timo Rosner und Michael Zimmer scheiterten entweder an Torwart Karl-Heinz Kieren oder zielten daneben. Auf der anderen Seite gab es gute Möglichkeiten für Thaqi, Timo Toppmöller, Alexander Adrian und Tim Köhler (2), aber auch Salmrohr hatte das Visier nicht genau genug eingestellt.

Die SG Udler unterlag bei der U 23 der TuS Koblenz mit 0:1 (0:0, 0:0) nach Verlängerung. Sören Klappert erzielte für den Talentschuppen des Zweitligisten, der in der Bezirksliga Mitte um den Titel kämpft, in der 94. Minute den entscheidenden Treffer.

Neben den vielen Verletzten mussten die Gäste auch noch berufsbedingt auf Schlussmann Andreas Sicken, der aber von Mike Drinda glänzend vertreten wurde, und auf Thomas Borsch verzichten.

Drinda hatte noch in der Normalspielzeit bei einem Kopfball der Hausherren glänzend reagiert und das Leder an die Latte gelenkt, Udler hatte im Spiel "einige Möglichkeiten, aber eine hundertprozentige war nicht darunter" (Trainer Jörg Stölben).

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