Noch ist alles möglich im Abstiegskampf

Während in der Fußball-Kreisliga A an der Tabellenspitze alles auf einen Dreikampf zwischen Auw II, Wallenborn und Oberweis hinausläuft, gehen die Kellerkinder mit zuletzt sieglosen Erkenntnissen in die letzten zwei Spieltage vor der Winterpause.

Bitburg. (L.S.) Die Abstiegszone beginnt ab Platz zehn: Die SG Udler II ist mit 16 Zählern noch am nächsten am Mittelfeld dran. Dass die Teams am Tabellenende zuletzt ihre Spiele verloren haben, treibt den für alle unbequemen Abstiegskampf an. Udler verlor gegen Ahbach 0:2, muss aber im "Sechs-Punkte-Spiel" gegen Mitkonkurrent Daleiden einen Sieg schaffen, um den Anschluss ans Mittelfeld zu realisieren. Für die Daleidener Eulgem-Elf wird der Gang nach Gillenfeld zur Nagelprobe, denn eine weitere Pleite wäre gleichbedeutend mit dem Überwintern auf einem Abstiegsplatz.

Die SG Pronsfeld musste sich knapp gegen Oberweis geschlagen geben, hat jedoch in den verbleibenden zwei Spielen die große Chance, gegen die Mitkonkurrenten aus Ringhuscheid und Badem Boden gutzumachen.

Die Eichner-Elf aus Ringhuscheid und Ammeldingen ist nach der 1:2-Pleite von Daun wieder mehr in den Abstiegskampf involviert und muss in Lünebach jegliches Risiko gehen, um die Hoffnung auf den Klassenerhalt zu wahren.

Die Jungs von Trainer Conrad aus Badem stehen in Weinsheim vor einer hohen Hürde. Denn die Gastgeber sind nach dem 2:1-Erfolg gegen Daleiden wieder im Titelrennen.

Das Derby zwischen Mehren und Daun wird eine Menge zu bieten haben: Der Sieger hält Anschluss an das Führungstrio.

Die Auwer Drückes-Elf genießt im Duell gegen Neunkirchen Heimrecht und wird im Spiel der Aufsteiger auf Siegpunkte bauen.

Neidenbach wird gegen die zuletzt siegreichen Ahbacher die letzten personellen Reserven aktivieren, um oben dranzubleiben, während beim Schlager Wallenborn gegen Oberweis derjenige das Verfolgerduell gewinnt, der im Abwehrbereich am wenigsten zulässt.

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