Rheinland-Pokal: Der letzte Durchgang

Zwei Derbys stehen im Bitburger Rheinlandpokal noch an, dann ist die dritte Runde, die sich insgesamt über mehr als zehn Tage ausgedehnt hat, beendet.

 Robert Juchems, Trainer der SG Auw. TV-Foto: Sven Eisenkrämer

Robert Juchems, Trainer der SG Auw. TV-Foto: Sven Eisenkrämer

Trier. (wir) Das Topspiel findet zwischen der SG Ralingen und dem SV Morbach (Mittwoch, 19.30 Uhr, Godendorf) statt und weckt Erinnerungen an die vergangene Saison. Auch dort traf der Bezirksligist in der dritten Runde auf den Rheinlandliga-Vertreter und setzte sich mit 4:2 durch. "Wir haben keine Lust auf eine Wiederholung", sagt der Morbacher Trainer Sascha Meeth, der wohl auf die Fleck-Brüder verzichten muss. Meeth nimmt die Aufgabe ernst: "Ralingen ist im Aufwind, die haben sicher Oberwasser." Das bestätigt sein Pendant Christian Mergens: "Wir sind schwach gestartet, aber haben in den vergangenen Wochen fünf Siege aus sechs Spielen geholt." Komplett kann Mergens nicht antreten: "Ich werde elf Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung haben,"

Das Bezirksliga-Spitzenteam der SG Auw steht vor einer leichteren Aufgabe. Die Elf aus der Schneifel tritt bei der SG Winterspelt (Mittwoch, 19.30 Uhr) an. Der Auwer Trainer Robert Juchems, der Fans und wohl auch sein eigenes Team verblüffte, als er nach dem 5:1-Sieg seiner Elf gegen Hetzeratz mit einer Gardinenpredigt reagierte: "Wir haben schlecht gespielt. Dann ist es besser, ich lasse nach einem klaren als nach einem knappen Sieg Dampf ab." Im Pokal erwartet er einen deutlichen Sieg: "Bei einem B-Ligisten, der im Tabellenkeller steht, lasse ich nichts anderes gelten."

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