Tour de France ohne Fahrrad

Nach einem Turnier in Besancon, das Trainerin Ildiko Barna trotz drei Niederlagen in drei Spielen als Erfolg bewertete, spielen die "Miezen" demnächst zweimal gegen den französischen Meister aus Triers Partnerstadt Metz.

Trier. (BP) Beine hoch legen in der spielfreien Zeit - das gibt es bei den "Miezen" nicht. Nach den beiden Tests gegen das Schweizer Nationalteam (Sieg und Remis) Mitte November hatten die Trierer Handballerinnen gerade einmal fünf Tage Pause, bevor es weiterging mit einem Turnier im französischen Besancon.

Trotz drei Niederlagen gegen Dijon, Besancon und Dortmund bewertete MJC-Trainerin Ildiko Barna die Partien positiv: "Wir haben viel getestet und gewechselt. Die Tempogegenstöße klappen viel besser, und in der Abwehr haben wir einiges Neues ausprobiert." Sinn des Turniers war vor allem, so Barna, "zu sehen, wie die Spielerinnen ohne Trainingsbelastung auftreten und ob die Form abgerufen werden kann".

Nächster Test gegen Frankreich



Bereits morgen geht es mit einem weiteren Test in Frankreich weiter: Gegner ist Meister und Champions-League-Teilnehmer HB Metz. Das "Rückspiel" findet am Dienstag, 16. Dezember, um 18 Uhr in der Wolfsberghalle statt - mit allen Metzer EM-Teilnehmerinnen. Die Partie ist öffentlich. "Wir wollen unseren Fans nach der langen Pause nochmal die Chance geben, uns zu sehen, bevor es in den - wenn auch kurzen - Weihnachtsurlaub geht", meint Barna. Zwischen diesen Spielen gegen Metz gibt es noch zwei Tests gegen den Zweitligisten TuS Weibern am 11. und 12. Dezember.

Das nächste Pflichtspiel steht für die "Miezen" am Sonntag, 28. Dezember, mit dem Bundesliga-Auswärtsspiel in Oldenburg an. Die nächste Heim-Partie ist das DHB-Pokal-Achtelfinale am Samstag, 3. Januar (19.30 Uhr), gegen den FHC Frankfurt/Oder - wo die "Miezen" mit einem Sieg die Weichen für das Erreichen des Final Fours in Riesa stellen wollen.

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