Extreme Herausforderung an den Maaren

Schalkenmehren-Altburg · Mehr denn je wurde der Drachenlauf seinem Ruf als schwerster "Zehner" der Region gerecht. Bei Regen, Kälte und Wind siegten am letzten April-Mittwoch Julia Landgraf und Peter Klein. Über fünf Kilometer ließ Tina Marxen sogar alle Männer hinter sich.

Extreme Herausforderung an den Maaren
Foto: Holger Teusch
 Ein dauerndes Auf und Ab kennzeichnet die Strecke des Altburger Drachenlaufs.

Ein dauerndes Auf und Ab kennzeichnet die Strecke des Altburger Drachenlaufs.

Foto: Holger Teusch
 Schlammverschmierte Waden gab es am letzten Mittwoch im April.

Schlammverschmierte Waden gab es am letzten Mittwoch im April.

Foto: Holger Teusch
 Sogar einige Treppenstufen mussten überwunden werden und verlangten von den Läufern trotz der Anstrengung volle Konzentration.

Sogar einige Treppenstufen mussten überwunden werden und verlangten von den Läufern trotz der Anstrengung volle Konzentration.

Foto: Holger Teusch
 Peter Klein vom VfB Ahbach blieb als einziger Zehn-Kilometer-Läufer beim Altburger Drachenlauf unter 40 Minuten.

Peter Klein vom VfB Ahbach blieb als einziger Zehn-Kilometer-Läufer beim Altburger Drachenlauf unter 40 Minuten.

Foto: Holger Teusch

Schalkenmehren-Altburg. Zu recht schaute Dieter Bingel-Schmitz am Mittwoch besorgt zum Himmel. "Nachmittags war noch alles okay und die Strecke in gutem Zustand. Aber um 17 Uhr begann es zu regnen", erzählt der Organisationschef. Dass der Zehn-Kilometer-Parcours von der Altburg über Wald- und Feldwege, Wiesen und Pfade an den Dauner Maaren vorbei mit ihren dauernden Auf und Ab (in der Summe 140 Steigungsmeter) nicht einfach, aber dafür landschaftlich eindrucksvoll ist, ist bekannt. "Von mir aus könnten alle Strecken so sein.

Ich mag das", sagte Peter Klein vom VfB Ahbach. Doch auch der Sieger, der in 38:11 Minuten als Einziger die 40-Minuten-Marke unterbot, kämpfte mit dem nassen Untergrund. Auf manchen Waldstücken sei es so rutschig gewesen, dass die Bodenhaftung der Laufschuhe die Geschwindigkeit bestimmte. Brillenträger wie Kleins Vereinskamerad und M55-Sieger Toni Krämer kämpften außerdem mit dem Regen und dadurch eingeschränkter Sicht.

Als schnellste Frau blieb Julia Landgraf (LT Lampertsmännchen) in 44:20 Minuten unter 45 Minuten. Über fünf Kilometer ließ Tina Marxen von der LG Vulkaneifel in 20:36 Minuten sogar alle Männer hinter sich.

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