Fußballer bester StrongmanRun-Teilnehmer der Region

Nürburgring · Bei Frühlingstemperaturen und einer frischen Brise trockneten die 1802 Frauen und 8848 Männer, die am Samstag beim StrongmanRun ins Ziel kamen wieder schnell ab nach ihrem 23-Kilometer-Eifelextremlauf über 36 Hindernisse.

Strohballen, Reifen, Übersee-Containern und Kletternetze, ein Schwimmbecken mit eiskaltem Wasser, zwei Riesenrutschen, ein Tunnel, in dem die Läufer mit Schaum umhüllt wurden, ein Schleimbecken, Elektroschocks und Hindernisse, bei denen jeder auch in Zeiten ohne Wehrpflicht das Robben nach Soldatenart lernte, der StrongmanRun zog am zweiten Samstag im Mai zum sechsten Mal eine fünfstellige Läuferschar zum Nürburgring.

Der zweimalige Gewinner Tom Schlegel aus Bonn (1:39:06 Stunden) verpasste den Hattrick als Zweiter hinter dem Vorjahresdritten Robin Dechant aus Berlin (1:36:57) nur um gut zwei Minuten. Dritter wurde zwei Sekunden hinter Schlegel der Saalfelder Charles Franzke (1:39:08). Bester Teilenehmer aus der Region war wie bereits im vergangenen Jahr Thomas Kreuder aus Wittlich als 36. in 1:53:37 Stunden. Dennis Dusemund aus Zeltingen-Rachtig, der zwar als Jugendlicher auch Erfolge als Leichtathlet feierte, nun aber in Bezirksliga kickt, schaffte als als 72. in 2:01:21 Stunden ebenfalls unter die ersten Hundert.

Der "gelernte" Fußballer musste nur einer Frau den Vortritt lassen. Susanne Kraus aus Wendlingen überraschte mit der fünfzehntbesten Zeit aller Teilnehmern. In 1:45:54 Stunden ließ sie Vorjahressiegerin Carole Koster aus der Schweiz (2:08:43)und Sara Nina Beheiri (LG Ahlen/2:09:10) um mehr als 20 Minuten hinter sich.

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