Teilnehmerrekord auf der luxemburgischen Weinstraße

Remich · Mit 1812 Läufern so viele Läufer wie noch nie im Ziel, aber die schwächste Siegerzeit seit 22 Jahren, gab es am Sonntag beim 53. Halbmarathon "Route du Vin". Die Kenianer Violah Jepchumba in 1:13:20 Stunden und Peter Kimeli Some in 1:03:12 Stunden waren die Schnellsten.

Der Weltmeisterschaftsneunte im Marathon Peter Kimeli Some wurde zwar seiner Favoritenrolle gerecht, benötigte für die 21,1 Kilometer auf der luxemburgischen Moselweinstraße bei Remich mit 1:03:12 Stunden so lange, wie seit 1992 kein Sieger. Hinter dem ebenfalls als Kenia kommenden John Kemboi (1:03:17) belegte der aus Äthiopien stammende, aber im Großherzogtum lebende Yonas Kinde (CA Beles) in 1:03:22 Stunden den dritten Platz. Kinde hatte im Juni bei seinem Halbmarathon-Debüt den Trierer Stadtlauf gewonnen und Ende 2013 auch den Langsurer Deulux-Lauf.

Den luxemburgischen Meistertitel verteidigte in 1:09:01 Stunden Pol Mellina (Celtic Diekirch). Als schnellster Nicht-Afrikaner belegte Frank Schauer (Magdeburg) in 1:07:31 Stunden den zehnten Platz. Der deutsche Marathonmeister blieb damit bei warmer Witterung allerdings auch gut eineinhalb Minuten über seiner persönlichen Bestzeit von 1:05:59 Stunden. Bester Läufer aus der Region Trier war als 33. in 1:21:30 Stunden Michael Beck vom SV Rot-Weiss Palzem-Wehr. Auch Erich Mossal (Team Evital Irrel/1:29:49) blieb unter 90 Minuten (106. Platz).

Bei den Frauen lagen mit Violah Jepchumba in 1:13:20 Stunden und Agnes Mutune in 1:13:49 Stunden zwei Kenianerinnen vor der Äthiopierin Mrisho Zaika (1:14:42). Luxemburgische Meisterin wurde als Gesamt-Zehnte in 1:25:57 Stunden Tania Harpes von CAE Grevenmacher.

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