Xterra Frankreich: Jens Roths härtester Cross-Triathlon

Xonrupt · Der deutsche Crossduathlon-Meister von Tri Post Trier belegt den neunten Platz beim Xterra-Triathlon in Frankreich. Die Bedingungen waren so schwer, dass der 29-Jährige eineinhalb Stunden länger unterwegs war, als auf den gleichen Distanzen im Frühjahr in Griechenland.

 Jens Roth von Tri Post Trier kämpfte sich bei den extremen Bedingungen des Xterra-Crosstriathlon in den Vogesen auf den neunten Platz.

Jens Roth von Tri Post Trier kämpfte sich bei den extremen Bedingungen des Xterra-Crosstriathlon in den Vogesen auf den neunten Platz.

Foto: privat

Jens Roth ist zufrieden! Der neunte Platz beim weltweit größten Xterra-Crosstriathlon in Frankreich eröffnen dem 29-Jährigen die Chance, auch am Jahresende in der europäischen Xterra-Serie unten besten Zehn zu landen. "Das war mit dem Adventure-Race letztes Jahr in China mit das härteste, was ich meinem Körper jemals zugemutet habe", sagt Roth nach dem Rennen in Xonrupt in den Vogesen.

Wie schwer die Bedingungen waren zeigt ein Vergleich mit dem Xterra Griechenland im Frühjahr, bei dem Roth über 1,5 Kilometer Schwimmen, rund 40 Kilometer Mountainbike-fahren und zehn Kilometer Crosslauf in 2:17 Stunden Dritter wurde. Für die gleichen Distanzen benötigte der deutsche Crossduathlon-Meister am vergangenen Sonntag 3:41:15 Stunden. "Ich denke, ich habe viel Kraft auf dem Rad einfach in den Matsch gedrückt", sagt Roth.

Nach dem Regen der vergangenen Woche war der Parcours extrem aufgeweicht. Roth, der nach 18:18 Minuten Schwimmen als Erster aus dem Lac de Longemer kam, wurde auf dem mit 1200 Höhenmetern gespickten MTB-Parcours von neun Konkurrenten überholt. Er sei auch nicht mit letztem Risiko die Abfahrten hinunter gejagt, erzählt der ehemalige Leistungsschwimmer, der vor drei Jahren schwer stürzte (aber mit dem Rennrad). Beim Crosslauf über zehn Kilometer machte er noch eine Position gut.

Von den fünf verbleibenden Rennen der europäischen Xterra-Serie möchte Roth noch drei bestreiten. Momentan liegt er an achter Position. Eine Topten-Platzierung am Jahresende sei also keine Utopie.

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