Magische Momente beim Hospizlauf

Koblenz/Trier · 200 Kilometer in 24 Stunden. Das ist die Herausforderung Hospizlauf. Zwar hat auch in diesem Jahr keiner der Teilnehmer es geschafft, die komplette Strecke zu laufen. Große läuferische Leistungen gab es dennoch zuhauf. Mehr als 500 Teilnehmer liefen mit und spendeten für die gute Sache. Einer von ihnen war TV-Laufreporter Rainer Neubert.

 Gute Laune ist ein Markenzeichen beim Hospizlauf.

Gute Laune ist ein Markenzeichen beim Hospizlauf.

Foto: Rainer Neubert
 Zieleinlauf am Hospizhaus in Trier.

Zieleinlauf am Hospizhaus in Trier.

Foto: Rainer Neubert
 Der Lauftreff des SV Olewig ist einer der Vereine, die traditionell am Hospizlauf teilnehmen.

Der Lauftreff des SV Olewig ist einer der Vereine, die traditionell am Hospizlauf teilnehmen.

Foto: Rainer Neubert

Florian Neuschwander hat es nicht geschafft. Nach 100 Kilometern am Stück war für ihn Schluss. Zu starke Schmerzen in Rücken und Beinen zwangen ihn dazu. "Für meinen Körper war das Tempo einfach ungewohnt langsam", sucht der Ausnahmeläufer und Vize-Ultratrailweltmeister eine Erklärung. Zum Abschied aus der Region Trier wollte Neuschwander die komplette Strecke laufen und so möglichst viel Geld für den Benefizlauf sammeln.

Der Termin vor den Ferien brachte für den Hospizlauf e.V. einen großen Teilnehmerzuspruch. Weit mehr als 500 Frauen und Männer absolvierten eines oder mehrere Teilstücke der Strecke. Sie wurden dabei erstklassig von einem Team engagierter ehrenamtlicher Helfer versorgt. Wie viel Geld für das Hospizhaus zusammengekommen ist, wird sich erst sagen lassen, wenn in der kommenden Woche auch die bargeldlosen Spenden ausgewertet sind.

Unter den Teilnehmern war auch TV-Laufreporter Rainer Neubert mit seinem Heimatvereine SV Olewig. Seine persönliche Reportage über einen magischen Nachtlauf von Bernkastel-Kues bis Mehring ist zu finden in seinem Blog midLAUFcrisis .

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