Quantensprung beim Crosslauf

Manderscheid · Die Premierensieger Kerstin Marxen und Alwin Nolles gewannen auch die zweite Auflage des Manderscheider Crosslaufs. Die Organisatoren des Wiesenlaufs haben technisch aufgerüstet.

Quantensprung beim Crosslauf
Foto: Holger Teusch
 Dei aus Manderscheid stammende Kerstin Marxen (LAV Ascis Tübingen) wiederholte bei der zweiten Auflage des Vulkancrosslaufs ihren Sieg bei der Premiere.

Dei aus Manderscheid stammende Kerstin Marxen (LAV Ascis Tübingen) wiederholte bei der zweiten Auflage des Vulkancrosslaufs ihren Sieg bei der Premiere.

Foto: Holger Teusch
 Wie bereits bei der Premiere vor einem Jahr trug sich Alwin Nolles (LG Meulenwald Föhren) auch diesmal wieder als Sieger des Neun-Kilometer-Rennens beim Vulkancrosslauf in Manderscheid ein.

Wie bereits bei der Premiere vor einem Jahr trug sich Alwin Nolles (LG Meulenwald Föhren) auch diesmal wieder als Sieger des Neun-Kilometer-Rennens beim Vulkancrosslauf in Manderscheid ein.

Foto: Holger Teusch

Entspannter als vor einem Jahr sei es, sagte Christine Stölben. Nicht nur frühlingshafte Bedingungen halfen den der 35-Jährigen, die gemeinsam mit Tina Marxen seit vergangenem Jahr federführend den Vulkancrosslauf auf dem hügeligen Wiesengelände südlich von Manderscheid organisiert, auch die Erfahrungen der Premiere und die Technik sorgten dafür, dass das Duo weniger Stress hatte. Bei der Ergebnisauswertung machten die Manderscheider einen Quantensprung: von der handschriftlichen Auswertung vor zwölf Monaten zu Ergebnissen, die am vergangenen Sonntag nahezu in Echtzeit im Internet abrufbar waren.

Im Hauptlauf über etwa neun Kilometer standen wie 2010 wieder die aus Manderscheid stammende und nun für Tübingen startende Kerstin Marxen und Alwin Nolles (LG Meulenwald Föhren) ganz oben. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr war es für Nolles diesmal ein nie gefährdeter Start-Ziel-Sieg. "Zwischendurch hatte ich Angst, dass ich vielleicht zu schnell angegangen sein könnte", sagte der 48-Jährige. Die Anstiege auf der zweimal zu bewältigenden Vier-Kilometer-Runde seien sehr kraftraubend. Das Naturerlebnis sei allerdings toll, fand Arnold Otten: "Das war einfach ein richtig schöner Lauf heute", sagte der M65-Sieger von der LG Vulkaneifel.

Link zu den Ergebnissen: http://www.lauf-anmeldung.de/anmeldung/anmeldung.php?vname=VulkanCross11

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