Deulux-Lauf bleibt auf Ausweichstrecke

LANGSUR · Norbert Feder macht sich keine Sorgen, weil der Deulux-Lauf auch in diesem Jahr am 11. November bei der 26. Auflage nicht auf der angestammten Strecke über die Bühne gehen kann. "Die Resonanz auf die neue Strecke war durchgehend positiv", erzählt der zweite Vorsitzende der LG Langsur (LGL).

Dass die 2016 mit 1775 Teilnehmern viertgrößten Laufveranstaltung im Leichtathletikbezirk Trier (nach Trierer Stadtlauf (3618) sowie den Firmenläufen in Trier (2125) und Wittlich (1836), jeweils Läufer im Ziel) in diesem Jahr noch nicht wieder über den angestammten Parcours führt, sieht Feder zumindest aus dieser Sicht nicht als Nachteil. "Es ist ein viel größerer personeller Aufwand", ergänzt aber der erste LGL-Vorsitzende Mika Hurt. Durch einen Wendepunktabschnitt auf der Bundesstraße 418 und die Grenzüberquerung nach Luxemburg über die vielbefahrenen Wasserbilliger Brücke sind mehr Absperrmaßnahmen und Streckenposten nötig. Doch zum ursprünglichen Parcours könne man erst nach Fertigstellung der neuen Sauerbrücke zwischen Metzdorf und Moersdorf zurückkehren, sagen die Deulux-Lauf-Organisationsleiter. Die Hoffnung: "Die Brücke soll im Oktober 2018 fertig sein", sagt Feder. Die alte Hängebrücke war marode und wurde abgerissen. Trotz erzwungener Streckenänderung: im Grunde ändert sich nichts beim größten rheinland-pfälzischen Zehn-Kilometer-Lauf. Neben der Hauptlaufdistanz, die auch Finale des Bitburger 0,0% Läufercups ist (Start: 15 Uhr), gibt es ab 13.45 Uhr drei Nachwuchsrennen über 230 Meter und 1,5 Kilometer und nach dem Zieleinlauf die große Laufsaison-Abschlussparty.

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