Die Eiszeit beginnt

Bitburg · Eishockey: Eifel-Mosel Bären starten in die neue Saison und empfangen Topteam am Sonntag.

Bitburg (red) Jetzt wird's eisig: Die neue Eishockey-Saison in der Hessenliga beginnt, und die Eifel-Bären empfangen am Sonntag, 15. Oktober, die Löwen Frankfurt (19 Uhr, Eissporthalle Bitburg). Mit dem Team aus der Main-Metropole haben die Eifeler noch eine Rechnung offen: Denn schon zu Beginn der vergangenen Saison ging's direkt am ersten Spieltag gegen die Löwen - am Ende hieß es 4:6 aus Sicht der Bären.
Das möchten die Eifel-Mosel Bären am Sonntag besser machen. Zwar nimmt Spieletrainer Michal Janega das Wort Meisterschaft noch nicht in den Mund, betont jedoch, besonders auf heimischem Eis keine Punkte verschenken zu wollen. In die Top drei möchte der gebürtige Tscheche seine Bären am Ende der Vorrunde bringen. Erst in der anschließenden Endrunde ginge es dann um die Meisterschaft. "In der Endrunde", so weiß Janega, "ist alles möglich im Kampf um den Titel".
Ein Titel, nach dem die Löwen aus Frankfurt vor Beginn dieser Saison ganz laut brüllen. Ziel der Frankfurter ist, die Hessenliga zu gewinnen und den Aufstieg in die Regionalliga West anzupeilen. Daher verstärkten sich die Löwen unter anderem mit Spielertrainer Stanislav Fatyka, der 2014 noch DEL2-Meister mit den Fishtown Pinguins wurde. Ebenso erhalten die Löwen mit den ehemaligen DEL2-Spielern Frederik Gradl und Marc Schaub weitere Unterstützung. Letzterer, der 25-jährige Schaub, spielte zudem unter anderem mehrere Saisons bei den Krefeld Pinguinen in der DEL.
Das Eröffnungsduell wird somit ein echter Wegweiser für die kommenden Aufgaben. Ein Pluspunkt für die Eifeler: Sie konnten ihren Kader beinahe komplett zusammenhalten und zusätzlich neue Spieler hinzugewinnen. Neben drei neuen Akteuren (Grahl, Wollmann und Konz) konnte der Verein während der Saisonvorbereitung auch einen neuen Hauptsponsor und ein neues Outfit präsentieren. "Da beim ersten Spiel am Sonntag mit einem erhöhten Zuschaueraufkommen zu rechnen ist, wird gebeten, frühzeitig anzureisen", teilt der Club mit. "Sollte die maximale Auslastungsgrenze der Eissporthalle erreicht sein, kann kein Einlass mehr gewährt werden."
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