Dolphins Trier: Mit verbesserter Verteidigung nach Frankfurt

Frankfurt · Zweites Auswärtsspiel in Folge für die Goldmann Dolphins Trier: Nach der Niederlage beim Liga-Konkurrenten Oettinger RSB in Elxleben tritt der heimische Rollstuhlbasketball-Bundesligist am Samstag (17 Uhr, Sporthalle Karbach) bei den Mainhatten Skywheelers in Frankfurt an.

Frankfurt. "Ich sehe uns als Außenseiter in dieser Begegnung", ordnet Dolphins-Coach Dirk Passiwan die Auseinandersetzung bei dem gestandenen Erstligisten in der Bankenmetropole ein. Die Frankfurter sind noch ungeschlagen, haben unter anderem zum Saisonauftakt gegen die Thüringer, bei denen Passiwan & Co. am Sonntag verloren haben, zu Hause mit nur einem Punkt Unterschied gewonnen.
"Wir schreiben erst den dritten Spieltag, für objektive Einschätzungen über die Gegner, die zum großen Teil auch erhebliche Kader-Veränderungen vorgenommen haben, ist es wohl noch zu früh", meint der Trierer Toptorjäger. Die Frankfurter haben mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Sebastian Magenheimer einen ihrer stärksten Athleten nach Thüringen verloren, im Gegenzug jedoch den erfahrenen Sebastian Spitznagel verpflichten können. Der 35-Jährige kam vom Liga-Neuling Kaiserslautern und soll die noch recht junge Truppe der Frankfurter führen.
Die Trierer legten in der Trainingsarbeit in dieser Woche ein verstärktes Augenmerk auf die Defensivarbeit. "Da haben wir in Elxleben zu viele individuelle Fehler gemacht. Wenn wir das nicht abstellen, werden wir in dieser Saison nicht mehr sehr viele Spiele gewinnen", sieht Passiwan das derzeitige Grundübel bei der Mannschaft zu Saisonbeginn. Nachdem die lettische Nationalspielerin Diana Dadzite, die in Thüringen aufgrund ihrer Schulterprobleme passen musste, ihre Verletzung auskuriert hat, wird sie in Frankfurt wieder zum Aufgebot der Moselaner gehören. jüb

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