Dubai, Kanada, Wittlich: Kartfahrer aus aller Welt messen sich in Paris

Paris · Mehrere Kartfahrer aus der Region Trier haben bei den Finals der sogenannten Sodi-Weltserie in Paris teilgenommen. Dabei haben die Nachwuchsstarter Lucas Breit und Tom-Felix Fusenig ansprechende Platzierungen erreicht.

 Konzentriert am Lenkrad: Tom-Felix Fusenig beim sogenannten Sodi-Weltfinale 2015 in Paris. Foto: privat

Konzentriert am Lenkrad: Tom-Felix Fusenig beim sogenannten Sodi-Weltfinale 2015 in Paris. Foto: privat

Foto: Massimo Bregani (g_sport

Paris. Sie kamen unter anderem aus Kanada, Dubai, den Niederlanden und Großbritannien. Und auch aus Deutschland. Bei den Finalläufen der weltweiten Kart-Wettbewerbe der sogenannten Sodi World-Series in Paris war auch die Region Trier vertreten. Für die Karthalle Wittlich ging ein Sextett an den Start. Bei den Erwachsenen belegten Armin Zehren (62.), Benjamin Naumes (67.) und Tobias Lex (71.) im 79 Fahrer umfassenden Feld keine Spitzenplätze.
Erfolgreicher schnitten die Nachwuchspiloten ab. 36 Fahrer aus aller Welt waren dabei. Das Mindestfahrergewicht betrug 50 Kilo. Wer weniger wog, musste mit einer Zuladung im Kart leben. Gefahren wurde in Einheitskarts des französischen Herstellers Sodi. Zu jedem Lauf wurden die Gefährte neu zugelost. Insgesamt wurden beim Weltfinale sechs Rennen ausgetragen und die in jedem Lauf vergebenen Punkte addiert.
Am Ende landete der 14-jährige Lucas Breit auf Rang 17. Tom-Felix Fusenig (12 Jahre, aus Igel) rangierte im Endklassement auf Rang 21. Emmanuel Kockelmann (15 Jahre) erreichte im Tableau Gesamtplatz 33.
Qualifiziert für das Weltfinale hatten sich die Fahrer in verschiedenen Rennen während der vergangenen Monate. Dabei kamen bei jedem Fahrer die besten Resultate in die Wertung.
Die Fahrer und Begleiter lobten neben den recht niedrigen Teilnahmekosten auch die Organisation und Chancengleichheit in der Rennserie. bl

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