(wir) Der Saisonauftakt des EV Bitburg in der Eishockey-Rheinland-Pfalz-Liga war schwieriger als erwartet. Die als „Old Puckers“ angekündigten Gegner aus Luxemburg kamen als „Tornados II“ und auch mit einigen Akteuren der 1. Mannschaft, so dass der 18-köpfige Bitburger Kader keinen geruhsamen Abend verlebte. Ein einziges Drittel entschieden die „Bären“ für sich, das reichte aber zum 7:3 (1:1, 5:0, 1:2)-Erfolg. „Im ersten Spielabschnitt haben wir uns besonders schwer getan“, bilanzierte Pressesprecher Patric Nora. Die Hausherren gerieten sogar in Rückstand und konnten erst kurz vor dem Pausentee den Ausgleich herstellen. Die Spielweise im zweiten Drittel behagte Spielertrainer Sascha Syre dann schon besser – die Chancenverwertung allerdings nicht. Obwohl die Eifeler ein 20-minütiges Powerplay aufzogen, reichte es „nur“ zu fünf Treffern. Was die Spielanteile angeht, verlief das Schlussdrittel ähnlich wie der Abschnitt zuvor, aber mit noch geringerer Effizienz. Während die Bitburger das Gästetor belagerten, fingen sie sich noch zwei Konter ein. Der Sieg war verdient, hätte aber nach der Chancen- und Spielverteilung weitaus höher ausfallen müssen. Die Treffer für Bitburg markierten David Müller, Daniel Synder (jeweils 2), Stefan Wanken, Patrick Berens und Helmut Thurner.