Eishockey: Eifel-Mosel-Bären empfangen den Meister

Bitburg · Bitburg Keine Verschnaufpause für die Eifel-Mosel Bären: Nach der umkämpften und unglücklich mit 6:7 nach Penaltyschießen verlorenen Auftaktpartie gegen die Löwen Frankfurt folgt nun ein weiterer Höhepunkt in der Eissporthalle Bitburg. Am Sonntag, 19 Uhr, ist der amtierende Meister Kassel Huskies "89ers" zu Gast.

 Unter Dampf: Die Eifel-Mosel Bären – hier Torhüter Sean Broderick – wollen den amtierenden Meister Kassel ärgern. Foto: Peter Barisch

Unter Dampf: Die Eifel-Mosel Bären – hier Torhüter Sean Broderick – wollen den amtierenden Meister Kassel ärgern. Foto: Peter Barisch

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Die Nordhessen haben sich im Sommer zusätzlich verstärkt. Beinahe ein halbes Dutzend Neuzugänge präsentierte der amtierende Titelträger der Hessenliga. Zu ihnen zählt Semen Hildebrandt, der bereits DEL-Erfahrung vorweisen kann.
Kassels Eishockeylegende Sté phane Robitaille, einst kurzzeitig kanadischer Nationalspieler und mit der Erfahrung aus 471 DEL-Spielen ausgestattet, stand bereits in der vergangenen Saison den Eifel-Mosel Bären gegenüber. Neben Routiniers verfügt der Kasseler Kader über einige junge, schnelle und hochmotivierte Spieler. Früh haben sich die Huskies erneut an der Tabellenspitze festgesetzt - nach Siegen gegen den Regionalliga-Absteiger Bad Nauheim (12:1) und gegen Eintracht Frankfurt (6:2).
Bären-Spielertrainer Michal Janega zeigt sich im Vorfeld der Partie jedoch unbeeindruckt. Das erste Heimspiel der Bären hat phasenweise gezeigt, dass die Mannschaft noch deutlich Luft nach oben hat. "Kassel konnte seit August auf Eis trainieren - das war für uns unmöglich. Das Spiel gegen die Huskies wird für uns eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen." sagte Bären-Torhüter Danny Engels.
Hoffnung macht den Bären ein Resultat aus der Vorsaison: Da fegte das Team Kassel mit 5:1 aus der eigenen Halle.

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