Morbach-Hundheim. Der RSC Stahlross Wittlich ist Ausrichter des einzigen Straßenradrennens im Kreis. Die Geschichte des Radrennens ist etwas länger: Einer der erfolgreichsten Straßenradfahrer der Region, der ehemalige Rheinland-Pfalz-Meister Martin Gorges, stammt aus Hundheim und startete lange Zeit für den RSC Stahlross Wittlich, bevor es ihn des Berufs wegen nach Bayern zog. Umgekehrt fand einer der Sportlichen Leiter der Regensburger Radfahrer über Gorges seine berufliche Heimat im Hunsrück - in Hundheim.
Als Ralf Weber mit der Idee kam, an der Kirmes ein Radrennen zu organisieren, war Hans-Jürgen Leipold Feuer und Flamme. Als sportlicher Ausrichter kümmert sich der RSC Stahlross Wittlich als Mitgliedsverein des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) um Zeitmessung, Streckensprecher und Startnummernausgabe.
Drei Wettbewerbe werden am 17. August angeboten. Um 14 Uhr dürfen Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 13 Jahren um die Wette fahren. Das sogenannte "Fette-Reifen-Rennen" soll dem Nachwuchs ermöglichen, in den Radsport hineinzuschnuppern. Deshalb sind Rennräder auf dem 600 Meter langen Rundkurs nicht zugelassen.
Siebenmal von Hundheim zur Burgruine Baldenau müssen die Teilnehmer des Jedermannrennens (14.30 Uhr) fahren. Den Parcours, den um 16 Uhr auch die Lizenzfahrer absolvieren, kann jeder ab 18 Jahre in Angriff nehmen. Es besteht natürlich Helmpflicht. Über 25 Runden (82,5 Kilometer) führt das Rennen der Lizenzfahrer. teu
Anmeldung und weitere Informationen zum Hundheimer Radrennen: Herbert Henschel, Telefon 06571/20952, E-Mail: HenschelH@t-online.de, Internet: www.rsc-wittlich.de