Fußball: Aufsteiger Petersch muss sich neuen Club suchen

Wolsfeld/Braunschweig · Er hatte gejubelt und auf einen neuen Vertrag gehofft - doch der Traum ist geplatzt. Oliver Petersch aus Wolsfeld (Eifelkreis Bitburg-Prüm) bekommt beim Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig kein neues Arbeitspapier.

"Vielleicht hätte es die Möglichkeit gegeben, zu verlängern. Doch der Verein hat signalisiert, dass es für mich sinnvoller ist, eine neue Herausforderung zu suchen", berichtet der 24-Jährige.
Wohin führt sein Weg? Der Mittelfeldspieler, der in der abgelaufenen Saison nach einer Schambeinentzündung und einer Leistenoperation nur elf Spiele in der Rückrunde bestritt, steht nach eigenem Bekunden in Gesprächen mit Zweitligisten.
Bei aller Enttäuschung über den Abschied überwiegt beim Eifeler die Freude, mit dem Aufstieg Braunschweiger Fußballgeschichte geschrieben zu haben (der TV berichtete). "Auch die letzte Party mit 35 000 Fans auf dem Schlossplatz habe ich in vollen Zügen genossen."
In seinem Urlaub drückt er nun Bruder Daniel die Daumen. Im Rheinlandpokalfinale trifft der 22-Jährige am Mittwoch mit dem FSV Salmrohr auf Eintracht Trier. Oliver Petersch: "Leider kann ich nicht vor Ort sein. Aber ich werde mich direkt über den Ausgang informieren lassen." bl

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