"Jeder dieser Gegner ist in der Lage, einen Punkt mitzunehmen", glaubt Sportwart Anton Krämer. Sollte das geschehen, wäre die Heimbilanz schon schwächer als im Vorjahr, denn da ließ Riol während der Saison auf den eigenen Bahnen nur einen Punkt liegen. Aber selbst wenn dieser Fall eintreten sollte, würde Krämer keinen Deut von seiner Zielsetzung abrücken, "denn wir sind in der Lage, in den Rückspielen zu bestehen".

KSV Riol: Blasen, C. Krämer, Knobel, Hoffmann, F. Schneider, Glöckner, J. Reinert

2. Bundesliga Herren

KC 88 Wettenberg - KSV Riol II (Samstag, 14 Uhr); KSV Mittelhessen - KSV Riol II (Sonntag, 10 Uhr) "Insgesamt zwei Punkte", lautet die Zielsetzung von Krämer, wobei das schon das Maximum des Erreichbaren ist. Beide Partien haben ihre Tücken. In Wettenberg tun sich die auswärtigen Gegner schon deshalb schwer, weil sie dort auf Holzbahnen spielen müssen. Die Hessen sind neu in der Liga, und deshalb sind die Bahnen für die Gäste Neuland. Der Name klingt neu, das Team ist es aber nicht. Der KSV Mittelhessen spielte als KSV Reiskirchen in der Liga. Hier sind die Voraussetzungen deutlich besser.

KSV Riol II: Bohn, Valentin, C. Schneider, Mahnke, Mentgen, Albach

ESV Siegen - SK Eifelland Gilzem (Samstag, 14 Uhr); KC 88 Wettenberg - SK Eifelland Gilzem (Sonntag, 10 Uhr) Für Gilzem wird beim Meisterschaftsfavoriten in Siegen nichts zu holen sein. In Wettenberg gelten dieselben Bedingungen wie für Riol. Wobei die Moselaner aber wohl etwas stärker einzuschätzen sind. Es wird als schwer für Gilzem, nicht mit leeren Händen zurückzukehren.

SK Eifelland Gilzem: Junk, Greischer, K. Dichter, Seibel, P. Dichter, F. Schneider (wir)