Manderscheiderin Marxen verpasst DM-Medaille um eine Sekunde

Ulm · Knappes 800-Meter-Finale mit Kerstin Marxen bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Ulm: Die 29 Jahre alte Vorjahreszweite aus Manderscheid, die für den TSV Gomaringen (Baden-Württemberg) startet, verpasste eine Medaille um eine Sekunde. Im Endlauf, den die Münchenerin Christina Hering in 2:01,45 Minuten für sich entschied, musste Marxen am Sonntag außerdem nur Carolin Walter (Leverkusen/2:03,11) und Thea Heim (Regensburg/2:03,50) den Vortritt lassen.

In 2:04,46 Minuten blieb Marxen nur 42 Hundertstelsekunden über ihrer Bestzeit.
"Es war von Anfang an ein schnelles Rennen. Aber darauf war ich eingestellt. Ich war leider ein bisschen weit hinten einsortiert, habe aber versucht, hinten raus noch ein paar Plätze gutzumachen", sagt Marxen.
Wie erwartet lag die Finalteilnahme über 4x400 Meter der U20-Juniorinnen für die LG Bernkastel-Wittlich außer Reichweite. "Wir sind Bestleistung gelaufen, und das, obwohl wir in der Vorbereitung viel Verletzungspech hatten", sagt Startläuferin Aline Petry. Die 19-Jährige, Helene Hayer, Anna Krickel und Melissa Rouyer steigerten ihre Saisonbestleistung um zwei Sekunden auf 4:04,39 Minuten. Im dritten der drei Vorläufe belegte die Mosel-LG den sechsten Platz. Fürs Finale hätte sie fünf Sekunden schneller sein müssen. Der Titel ging an Düsseldorf. teu

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