Die klare Unterscheidung zwischen der puren Freude am Kampf und der Lust an Gewalt fällt vielen Menschen schwer. Kämpfen - das heißt doch, auf andere einzuschlagen oder zu treten, ihnen wehzutun, sie zu verletzen, oder? Ein Vorurteil, das zu Hollywood & Co. passt, mit der Realität aber nichts zu tun hat.
Von modernen Kampfsystemen wie Kickboxen über klassische Kampfschulen wie Judo und Karate bis zu Exoten wie Krav Maga zeigt der Trainings- und Wettkampfalltag in der Region Trier, dass Kampfkunst keinen Hang zur Gewalt bedeutet, sondern Disziplin, Kontrolle und den Respekt vor dem Trainingspartner lehrt und einfordert. In der Serie "Kampfkunst" besucht der TV Kampfsportclubs, Studios und Vereine, stellt das jeweilige Kampfsystem anhand einer Trainingseinheit vor und erläutert die Hintergründe. Heute: das israelische Krav Maga. jp