Notzon, der seit 2014 bereits als Chefscout für die Lauterer tätig war und zudem in diesem Sommer bereits kommissarisch die Kaderplanung übernahm, unterschrieb am Montag einen Vertrag bis zum Sommer 2020. "Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass es uns gelingt, den FCK schnellstmöglich wieder im oberen Bereich der Zweiten Liga zu etablieren. Hierzu benötigen wir Konstanz und wollen daher über eine Transferperiode hinaus eine passende Mannschaft formen", formulierte Notzon sein Ziel. Vor seinem Wechsel zu den Pfälzern hatte er sieben Jahre lang für den 1. FC Köln gearbeitet und war bei großen Turnieren zudem als Analyst für die Nationalmannschaften von Dänemark und Kamerun im Einsatz. Aufsichtsratschef Nikolai Riesenkampff äußerte sich zufrieden über diese wichtige Personalentscheidung für den FCK. "Aufsichtsrat und Vorstand haben sich in einem gemeinsamen und intensiven Auswahlprozess für Boris Notzon entschieden. Er war von vornherein eine feste Größe für die personelle Planung des sportlichen Bereichs und hat uns mit seiner Tätigkeit als kommissarischer sportlicher Leiter diesen Sommer überzeugt", sagte er. Der Verein sei für die kommenden Aufgaben gut aufgestellt.