Rollstuhlbasketball: Delfine empfangen Deutschen Meister

Trier · Trier (jüb) Im Duell mit dem deutschen Rollstuhlbasketball-Meister RSB Thuringia Bulls aus Elxleben sind die Doneck Dolphins Trier am heutigen Samstag (18 Uhr, Uni-Halle) krasser Außenseiter. Nachdem das Team um den Top-Korbjäger und Spielertrainer Dirk Passiwan die Weichen im Kampf um den Klassenerhalt nach der Niederlage gegen die bis dahin punktlosen Zwickauer noch nicht in die gewünschte Richtung gestellt hat, gilt die Partie gegen eines der stärksten Teams der Liga als Bonus-Spiel.

Rollstuhlbasketball: Delfine empfangen Deutschen Meister
Foto: Salvatore Cuneo

Neben Serienmeister Lahn/Dill, den die Ostdeutschen im vergangenen Jahr vom Thron stießen, ist die Vertretung aus Elxleben die zweite Macht im deutschen Rollstuhlbasketball. "Das ist mit das Stärkste, was die Liga zu bieten hat. Und auch international gehören sie zu den Großen", zollt Passiwan Triers Gegner Respekt."Wir müssen in der Defensive wieder kompakter agieren", zeigt Passiwan auf, wo sich sein Team in den kommenden Begegnungen steigern muss. Topscorer der Thuringia Bulls ist Nationalmannschafts-Center Alex Halouski. Die Dolphins Trier hoffen auf eine gut besuchte Halle. "Es muss laut werden auf den Tribünen, wenn wir eine kleine Chance auf die Sensation haben wollen", sagt Passiwan. Er verspricht: "Wir werden uns nicht verstecken. Wenn wir über unsere Leistungsgrenze hinausgehen, haben wir vielleicht auch eine Chance."Doneck Dolphins Trier: Passiwan, Dadzite, Wright, Davey, Dösken, Koltes, Ferguson, Ciaplinskas

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