Wie stark die Konkurrenz ist, sei schwer einzuschätzen, sagt Benedikt Schwarz. Der Trainer hofft, dass es Morbe aber ins A- oder B-Finale und damit unter die besten Zwölf schafft. Weil die 18-Jährige keine Schnellstarterin sei, komme es darauf an, dass Morbe die Ruhe bewahre, auch wenn die Konkurrenz zunächst in Führung gehe, und auf ihre Ausdauerstärke vertraue. Der Vorlauf der Trierer Gymnasiastin ist für den Donnerstagmorgen (9.30 Uhr) geplant. Für den direkten Einzug ins Halbfinale (Samstag, 13.30 Uhr) muss wohl ein Sieg her. Ansonsten geht es 24 Stunden nach dem Vorlauf in die Hoffnungsläufe.
Das A-Finale findet am Sonntag um 11 Uhr statt. Als Trainer zittert Schwarz bereits heute um 15.28 Uhr mit dem deutschen Leichtgewichts-Doppelvierer der Juniorinnen mit, den er auch betreut.
Alles andere als eine Medaille für diese erfolgsverwöhnte Bootsklasse wäre am Samstag um 16.30 Uhr eine Enttäuschung. Für die Sportlerinnen sei es deshalb schwierig, mit dem hohen Erwartungsdruck umzugehen, erklärt Schwarz. teu