Special Olympics gehen heute in Speyer zu Ende

Speyer · Gäste aus Japan, Luxemburg und Polen nehmen an den fünften rheinland-pfälzischen Special Olympics Landesspielen in Speyer teil, die am heutigen Mittwoch zu Ende gehen. Seit Montag sind 1200 Sportler unter dem Motto "Nah und fern verbinden" in 14 Sportarten und einem wettbewerbsfreien Angebot an den Start gegangen.

 Geburtstagskind Sascha Hofmann war bei der Eröffnungsfeier am Montag erster Fackelläufer. Am heutigen Mittwoch werden die finalen Wettkämpfe der fünften Special Olympics Landesspiele ausgetragen. Foto: SP-RLP

Geburtstagskind Sascha Hofmann war bei der Eröffnungsfeier am Montag erster Fackelläufer. Am heutigen Mittwoch werden die finalen Wettkämpfe der fünften Special Olympics Landesspiele ausgetragen. Foto: SP-RLP

Foto: (g_sport

Speyer. Mit einer Feierstunde im Domgarten gehen heute Abend um 18 Uhr die fünften rheinland-pfälzischen Special Olympics Landesspiele zu Ende. Drei Tage lang haben 1200 Sportler aus Deutschland, Japan, Luxemburg und Polen Wettbewerbe in 14 Sportarten ausgetragen. Auch ein wettbewerbsfreies Angebot gab es.
Mit einem inklusiven Fackellauf und der Eröffnungsfeier waren die Spiele am Montag eröffnet worden. Emotionen pur - das war schon zu Beginn beim Fackellauf zu spüren. Als erster Fackelträger durfte das Speyrer Geburtstagskind Sascha Hofmann, aktiver Judo-Sportler, die Fackel ein Stück tragen. "Das war ein ganz großer Wunsch von ihm, er hat sich schon seit Wochen darauf gefreut", erklärte Mira Hofmann vom Judosportverein Speyer. Diese Freude war ihm deutlich anzusehen, besonders als Oberbürgermeister Hansjörg Eger ein Geburtstagsständchen für ihn anstimmte. Mit viel Begeisterung waren auch die Fahnenträger dabei. Unter dem Motto "Nah und fern verbinden" haben Sportler aus Japan und Schüler der Pestalozzi-Schule Speyer die Fahne getragen. Rund 2000 Menschen zogen durch die Innenstadt zum Dom.
Die anschließende Eröffnungsfeier war ein buntes Programm aus Tanz und Musik. "Wir feiern hier die Europameisterschaften der Special Olympics Landesspiele", freute sich Oberbürgermeister Hansjörg Eger über die internationale Beteiligung. Beim symbolischen Einzug der Sportler feierten sich die Athleten, Trainer, Betreuer und Familienangehörigen selbst. "Die Teilnehmer der Special Olympics Landesspiele und speziell ihr Sportler seid die besten Botschafter für Inklusion", sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Feierlicher Höhepunkt des Abends war das Entzünden des Olympischen Feuers. Diese Aufgabe übernahm Botschafterin Miriam Ritter. "Das war so aufregend für mich und richtig toll", sagte sie mit einem großen Strahlen auf dem Gesicht. Wolf-Dieter Poschmann und Botschafter Marco Saporito moderierten den Abend und präsentierten sich als eingespieltes Team. Entsprechende Komplimente an Posch mann gab\'s von Saporito, der die Zeremonie als sein Highlight bezeichnete: "Es hat mir viel Spaß gemacht mit dir hier oben zu stehen". red

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